Deine Sub gehorcht dir nicht, gibt Widerworte oder stellt dich nicht zufrieden? Dann muss sie bestraft werden! Der Reiz vom BDSM wird schließlich dadurch ausgemacht, dass sich eine Person einer anderen Person unterwirft. Beide Geschlechter können beide Rollen einnehmen und entsprechend handeln. Doch was, wenn dir als Dom die Ideen ausgehen, wie du deine Sklavin bestrafen kannst? Sollte dies der Fall sein, möchten wir dir gerne einige BDSM Strafen an die Hand geben und dir vielleicht nicht nur wieder auf die Sprünge helfen, sondern dir auch gleichzeitig Inspirationen anbieten.
Denn aus einer Strafe kann schnell ein ganzer Strafenkatalog werden. Schließlich lässt sich jede einzelne Strafe für die Sklavin abwandeln. So entstehen tausende Variationen einer einzigen Strafe, mit der du deine Sklavin züchtigen kannst!
Sklavin bestrafen: Von hart über zart bis hin zu nichts tun
Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten eine Sklavin (oder eben den Sklaven) zu bestrafen. Sie reichen von hart bis zart. Aber die wohl schlimmste Strafe manchmal: Nichts zu tun. Und somit die Sub im unklaren und in Unwissenheit zu lassen. Denn manchmal erwartet eine Sub eine Strafe, vielleicht auch weil sie den süßen Schmerz von Schlägen oder gar einen Analplug im Arsch mag, die Strafe provoziert hat und sie nun freudig erwartet.
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Aus diesem Grund solltest du auch nicht berechenbar sein, also keinen Strafenkatalog für deine BDSM-Session führen, bei dem abzusehen ist, welche Strafe die Sub erwartet. Die Züchtigungen sollten immer unvorhergesehen kommen.
Unsere Ideen und Anregungen für deine BDSM Strafen
Nun möchten wir dir ein wenig auf die Sprünge helfen, welche Sub Strafen es gibt und dir vielleicht neue Ideen liefern. Bitte bedenke: Du musst die Strafen nicht 1:1 übernehmen, sondern kannst auch deine eigene Kreativität nutzen um deine Submissive zu züchtigen, bestrafen oder zu erniedrigen.
Das Spanking
Der Klassiker und gleichzeitig eine der Königsdisziplinen ist das Spanking, also das Schlagen. Die Prügelstrafe muss nicht immer auf den Hintern erfolgen, ist aber die wohl meisteingesetzte Strafe im BDSM für unterwürfige Frauen oder Männer. Und auch hier kann man extrem variieren: Du kannst mit deiner nackten Hand zuschlagen oder eben mit einem Werkzeug. Beliebte Werkzeuge beim Spanking sind:
- Peitsche
- Flogger
- Paddle
- Gerte
- Whipper
- Gürtel
Mit diesen Werkzeugen bzw. Sexspielzeugen kannst du deine/n Sub einfache Schläge verpassen und somit züchtigen. Das gute: Durch Variation der Kraft kannst du bestimmen wie hart der Schmerz ausfällt. Ebenso wie durch Bestimmung der Anzahl der Schläge. Denn je mehr Schläge auf die gleiche Stelle einprasseln, desto schmerzhafter kann es werden für die Person in der sogenannten Bottom Stellung.
Es muss auch nicht immer das Hinterteil sein auf das deine Schläge treffen. Zwar gilt der Hintern als eines der beliebtesten Ziele, weil er empfindlich ist, eine große Fläche bietet und gleichzeitig viel verträgt, allerdings gibt es noch andere tolle Stellen an denen du deine/n Sub Schläge verpassen kannst. So eignet sich zum Beispiel der Rücken, die Brüste, die Fußsohlen, die Oberschenkel und sogar die Vagina (oder gar der Penis/Hoden). Bei letzterem sollte man allerdings geübt sein und nicht zu feste schlagen!
Kitzeln aka Kitzelfolter
Manche Menschen sind sehr kitzelig und finden es als äußerst unangenehm gekitzelt zu werden. Eine gute Möglichkeit, deine Sklavin zu bestrafen! Aber nur, wenn sie wirklich kitzelig ist!
Am besten eignet sich diese Strafe, wenn deine Sklavin gefesselt ist und ihre Bewegung somit eingeschränkt ist. So hat sie nämlich keine Möglichkeit sich zu wehren und muss die Strafe hinnehmen.
Auch für die Kitzelfolter gibt es unterschiedliche Sextoys, mit denen du den Effekt noch verstärken kannst. Zum Beispiel mit einer Feder oder einem Stock. Andere Hilfsmittel sind natürlich auch erlaubt!
Stockhiebe: Die Bastonade
Auspeitschen ist das andere, die Bastonade ist das andere! Der Schmerz ist wirklich hart! Für die Bastonade benötigst du einen Rohrstock und viel Übung um keinen bleibenden Schaden anzurichten. Denn die Stockhiebe treffen die Fußsohle, welche für intensive Berührungs-Reize bekannt ist. Kein Wunder das Fußmassagen so beliebt sind!
Wichtig: Deine Sub sollte fixiert sein – sprich Bewegungsunfähig gemacht worden sein. Sonst kann es schnell passieren dass du nicht den richtigen Punkt triffst, daneben schlägst und deine Sub nicht nur Schmerzen, sondern auch Wunden zufügst. Die Hiebfestigkeit sollte außerdem langsam gesteigert werden, da die Haut unter den Fußsohlen ansonsten aufplatzen kann.
Figging
Vorsicht: Nichts für schwache Nerven! Denn bei der BDSM-Strafe „Figging“ geht es um eine Fingergroße Ingwerwurzel und dem Anus bzw. der weiblichen Vagina.
Es ist einiges an Vorarbeit nötig: Die Ingwer muss zunächst geschält werden und wird anschließend geschnitzt – in die Form eines Analplugs. Beachte bitte dabei, dass du beim Schnitzen eine breitere Plattform stehenlässt, damit die Ingerwurzel nicht komplett eindringt und „verschwindet“. Außerdem solltest du ein kleines Griffstück im Idealfall stehenlassen, an dem du die Ingwer problemlos greifen kannst! So kann beim Figging nichts passieren.
Diese BDSM Strafe kann deine Sub nicht ignorieren! Die Öle in der Ingwer sorgen für einen sofort eintretenden Schmerz, welcher mit einem scharfen Brennen zu vergleichen ist. Das gute: Dieser Schmerz ist völlig ungefährlich, egal wie intensiv er ist!
Der Analplug
Für viele Menschen ist Analsex nichts besonderes. Es gibt allerdings auch viele Menschen, die das Gefühl, etwas im Popo stecken zu haben, nicht sonderlich schön ist. Für genau diese Menschen eignet sich diese Strafe für den oder die Sub.
Hierfür brauchst du einen Analplug. Achte aber darauf, dass er nicht zu groß ist. Besonders in den Anfängen solltest du einen kleinen und schmalen Analplug nehmen, da der Anus noch nicht wirklich gedehnt ist. Ist der Analplug zu groß, könnten sich kleine Risse an Hinterloch deiner Sub bilden. Keine schöne Sache!
Ist der Analplug erstmal drinnen, wirst du aber sehen dass es der Frau gefällt. Denn diese Art der Stimulation gefällt wirklich nur sehr wenigen Menschen nicht. Die meisten Menschen haben es nur noch nicht ausprobiert.
Übrigens: Wenn du deiner Sklavin vertraust dass sie sauber ist (oder im besten Fall darüber bescheid weisst), brauchst du nicht zwingend einen Analplug, sondern kannst auch einfach deinen Finger in den Arsch deiner Submissive stecken!
Eiswürfelbehandlung
Kannst du dir vorstellen wie unangenehm es ist, wenn jemand dir einen Eiswürfel über deine nackte Haut schiebt und dabei in Regionen kommt, die besonders empfindlich sind? Ja? Großartig! Dann weißt du ja, was du zu tun hast: Besorge dir einen Eiswürfel und lass ihn über den Körper deiner Sub gleiten!
Besondere Stellen, an denen ein Eiswürfel besonders viel Spaß macht (aus der Sicht des Doms) sind übrigens Hals, Brustwarzen, am Poloch, an Venushügel, am Kitzler, an den Schamlippen, unter den Fußsohlen und unter den Achseln…
Um den Orgasmus betteln lassen
Schonmal eine Frau oder einen Mann befriedigt und dabei zugesehen, wie seine Geilheit immer weiter steigt, er aber erst „auf Kommando“ kommen darf? Genau darum geht es bei dieser Strafe: Deine Sub muss dir bescheid sagen wenn sie kurz vor dem Orgasmus steht (oder du kennst sie so gut, dass du es merkt wenn sie vor dem Höhepunkt steht) und muss darum betteln, dass sie endlich ihren Orgasmus haben darf. Darf sie aber nicht!
Du bestimmt, wie lange sie den Orgasmus herauszögern muss, spielst aber fröhlich weiter an ihr rum. Egal ob du sie nun fickst, ihre Muschi leckst, sie fingerst oder mit einem Sexspielzeug befriedigst: Sie darf nicht kommen. Doch Vorsicht: Manchmal widersetzt sich die Frau deinem Verbot zu kommen und wird kommen, weil sie es nicht mehr aushält.
Orgasmusverbot – Kein Orgasmus für dich!
Noch schlimmer als das betteln um den Orgasmus ist, wenn deine Submissive nicht kommen darf. Am besten eignet sich hierfür übrigens der Oralsex, denn hierbei merkst du am besten wenn eine Frau kurz vor dem Orgasmus steht.
Solltest du deine Sklavin schon auswendig kennen, wirst du es aber auch beim Geschlechtsverkehr oder beim Fingern merken. Kurz bevor deine Sklavin ihren Höhepunkt erreicht, setzt deine BDSM Strafe ein: Du hörst einfach auf und hinderst sie damit ihren Höhepunkt zu erleben – und selbst Hand anlegen ist natürlich auch verboten!
SM Strafen und safety first
Wie immer gilt beim BDSM bzw. beim SM: Safety first! Legt euch auf ein Stoppwort bzw. ein Safeword fest, bei dem der Dom direkt alles stehen und liegen lässt, nicht weitermacht und die Sub aus ihren fesseln befreit. So kommt ihr nicht nur sicher und gesund durch euer Spielchen, sondern seid beide auch entspannter. Wissen Dom und Sub nämlich, dass es ein Safeword gibt, bei dem sofort die Session beendet wird, kann man leichter an härtere Grenzen gehen und diese genießen!
Ebenfalls wichtig ist, dass ihr miteinander redet. Nicht jedem gefällt jede SM Strafe. So muss der Analplug zum Beispiel nicht jeder Sub gefallen. Sprecht vorher über eure Grenzen und was ihr euch vorstellen könnt. So gewinnt ihr beide einen Lustgewinn, da sich beide dem BDSM Spiel voll hingeben können, egal ob in der dominanten oder in der devoten Rolle!
Strafenkatalog im BDSM? Niemals berechenbar sein!
Was wir im Vorfeld schon angeschnitten haben, möchten wir nun etwas ausführlicher behandeln. Es ist nämlich so, dass du als Dom niemals berechenbar sein darfst. Einen festen BDSM Strafenkatalog, in dem festgelegt ist, welche Strafe bei welchem vergehen die Sub zu erwarten hat, ist völliger Unsinn. Wichtiger ist es, dass deine Sklavin niemals mit ihrer Bestrafung rechnet und somit auch nie eine gewisse Bestrafung provozieren kann. Letztlich soll sie gezüchtigt werden und nicht dass bekommen, was sie möchtet und erwarten darf.
Variiere also immer deine Strafen, wandle sie ein bisschen ab und mache niemals immer nur das gleiche. Im Idealfall hat deine Submissive ihre Augen verbunden (mit einer Schlafmaske oder einer echten Seidenaugenbinde) und sieht das Spielzeug und Werkzeug, welches du bereitgelegt hast, nicht.
So kann sie nämlich auch nichts erwarten und weiß nicht was als nächstes geschieht, wenn sie deinen Befehlen oder Anweisungen nicht gehorcht. Das wird ihre Lust noch viel mehr steigern und auch bei dir in der dominanten Rolle zu einem deutlichen Lustgewinn führen!