Wer sich mit BDSM auseinandersetzt, der kennt auch die Sex-Community „JoyClub“, welche zu den größten und bekanntesten BDSM-Communitys zählt. Unter anderem lebt die Community von ihren vielen Mitgliedern, die sich auch im Forum aktiv beteiligen. Aber auch Sexkontakte lassen sich über JoyClub finden. Jetzt hat die Community eine Umfrage gestartet, die man durchaus aus Studie betrachten kann Und sie zeigt: Frauen sind gerne der devote Part, während Männer dominant sind.
Doch es gab noch mehr Fragen und Ergebnisse. Mehr als 2000 Personen haben an dieser Umfrage teilgenommen. Und so haben sich auch viele unterschiedliche Antworten ergeben. Man erkennt schnell, dass das Spektrum sehr breit gefächert ist.
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Unter anderem haben rund 50% der Teilnehmer an dieser Studie angegeben, dass sie durch die eigene Fantasie mit BDSM in Berührung gekommen sind und dass diese Fantasie auch als Grundlage für die Inspiration diente. Ein Viertel, also immerhin 25% der Teilnehmer, sagten dass ihr Interesse durch BDSM-Communitys geweckt worden sind. Auch BDSM-Pornos und sexuelle Fotografien sollen bei einigen Nutzern dafür geführt haben, dass man sich mit BDSM mehr auseinandersetzt und es sogar im heimischen Schlafzimmer ausprobiert.
Die BDSM-Studie zeigt viele weitere interessante Ergebnisse
Besonders interessant ist, dass die meisten weiblichen Teilnehmer angegeben haben, devot zu sein. Hingegen hat die Mehrzahl der männlichen Teilnehmer angegeben, der dominante Part beim BDSM-Sex zu sein. Heißt: Frauen sind gerne in der unterwürfigen Position und lassen sich beim Sex gerne führen und begeben sich in die Hände ihres Sexpartners. Die Männer hingegen führen die Frauen, erziehen sie zu ihren Sexsklaven und sind somit in der dominanten Postion.
Die ersten Erfahrungen sammelten männliche Teilnehmer übrigens beim ausprobieren. Rund 49% der Männer gaben an, dass sie es einfach ausprobiert haben. Immerhin waren es 50% der Frauen, die erste Erfahrungen mit BDSM in ihrer aktiven Partnerschaft oder Ehe ausprobiert haben. Dies war nur bei rund 25% der Kerlen der Fall.
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Ebenfalls interessant war, wie sich Männer und Frauen weiterbilden. Denn BDSM ist nicht nur etwas, was man einmal lernt und dann immer gleich ausführt. Stattdessen verändert man das Liebesspiel immer wieder, lernt neue Strafen kennen und wie man seine BDSM-Beziehung auf ein neues Level hebt. Die Weiterbildung findet in der Regel über Online-Communitys und Foren statt. Aber auch Blogs, Bücher und Podcasts werden gerne genutzt um neue Inspirationen zu finden oder Strafen für die Sklavin kennenzulernen. Nur die wenigsten Menschen glauben daran, dass sie am Ende ihrer BDSM-Reise angekommen sind. 82% der Teilnehmer dieser Studie besagten, dass BDSM ein lebenslanger Lernprozess ist und dass man sich ständig weiterbildet. Sehr löblich!
Für uns war auch interessant zu lesen, dass sich alle Teilnehmer in einem Thema einig waren. Und zwar, dass BDSM-Sex nur dann perfekt funktioniert, dann man miteinander kommuniziert und Spaß hat. Zudem wird sehr viel Wert auf Vertrauen gelegt, damit beide Partner die BDSM Session genießen können.