Eigentlich sollte xHamster gesperrt werden und in Deutschland nicht mehr erreichbar sein. Die Landesanstalten hatten ein entsprechendes Schreiben mit dem Beschluss an die Internetprovider geschickt. Doch die Seite ist immer noch erreichbar, weil die Betreiber der Pornoseite einen Trick auf Lager hatten und ein Schlupfloch nutzen.
xHamster zählt in Deutschland zu einer der größten Pornoseiten überhaupt. Man braucht sich auf der Seite nicht anmelden, sondern kann auch ohne Registrierung kostenlos auf alle Pornofilme zugreifen. Und Jugendschutz ist den Betreibern auch egal. Ein Altersverifizierungssystem gibt es nicht. Das hat der Kommission für Jugendmedienschutz (kurz KJM) nicht gepasst und verlangt, dass man die deutsche Subdomain (de.xhamster.com) nur noch für Erwachsene zugänglich macht.
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Weil die Betreiber aber nicht reagierten, gab es die harte Keule: Eine Netzsperre. Die Sperrverfügung wurde den Internetprovidern zugestellt. Doch die Sperre wurde mit einem Trick umgegangen. Denn die Sperrverfügung lautet auf die deutsche Domain „de.xhamster.com“. Also leitet man deutsche Benutzer, die die Domain „xhamster.com“ aufrufen, einfach auf eine neue Subdomain mit der deutschen Übersetzung um. Auf „deu.xhamster.com“.
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Ein Schlupfloch, welches dafür sorgt dass xHamster auch in Deutschland weiter verfügbar bleibt. Und auch, wenn man die gesamte Domain „xhamster.com“ mit einer Netzsperre in Deutschland sperren wird, so bedeutet dies nicht das Ende der Porntube. Denn die Seite ist auch unter Domains wie „xhamster2.com“ und „xhamster3.com“ erreichbar und wird von den gleichen Personen betrieben wie „xhamster.com“.
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Es ist aber nicht nur xHamster die auf der Abschussliste der Kommission stehen. Auch andere Pornoseiten, die keinen hohen Wert auf den Jugendschutz legen, sollen bald dran sein. Mit dabei sind PornHub, YouPorn, RedTube und auch MyDirtyHobby. Auch von diesen Seiten bekommt die Kommission keine richtigen Antworten und die Zusammenarbeit gestaltet sich eher als Zäh.